Es gibt viele Möglichkeiten Farben in sein Leben zu bringen, besonders im Wohn- und Arbeitsbereich. Sei es durch Möbel, Wandfarben, Bilder, Vorhänge oder andere Accessoires. Doch wo soll man Farben einsetzen? Und vor allem, welche Farben soll man wo verwenden? Muss man überhaupt mit vielen Farben arbeiten? Wie integriert man bereits vorhandene Lieblingsstücke in eine neue Umgebung? Gibt es Trends oder “No-Goes”? Mit Freude lösen wir all diese Fragen mit Ihnen gemeinsam, damit Sie sich schlussendlich auch richtig wohlfühlen.
Der erste und wichtigste Punkt ist herauszufinden, was man für ein Farbtyp ist. Mit welchen Farben fühlt man sich am wohlsten und welche Wirkung und Atmosphäre soll erzielt werden? Wie viel Bewegung will man in seinen Räumen haben? Im Zuge einer Gesamtlösung werden auch gleich zu Beginn vorhandene Stücke miteinbezogen und Vorlieben für bestimmte Materialien berücksichtigt. Jede Farbe ruft eine andere Emotion hervor, deshalb ist es wichtig, das Persönlichkeitsempfinden der einzelnen Personen herauszufinden und richtig zu interpretieren. Denn mit Farben wird das Gesamtgefühl zum eigenen Wohlfühlen unterstützt.
Natürlich gibt es diverse Grundregeln für den Einsatz von Farben, wofür ein gewisses Know-How erforderlich ist, denn jeder Ton erzielt eine bestimmte Wirkung. Jedoch bestimmt letztendlich jeder für sich, was einem gefällt und in welcher Umgebung man sich wohlfühlt und leben will. Man benötigt viel Gefühl, um sich in die Personen hineindenken zu können, damit man ihnen das Richtige geben kann. Denn der Mensch ist das Maß aller Dinge – das wird leider zu oft vergessen.
Es ist nicht unbedingt gut, sich nach Trends zu richten, denn Trends sind allgemein sehr kurzlebig. Man sollte sich immer bewusst werden wie lange man etwas haben will, beziehungsweise wie schnell man wieder etwas verändern will. Der Großteil von langlebigen Farben sind eher ruhigere Töne, wie etwa Creme- und Brauntöne oder auch Grautöne. Sehr lebendige Farben oder aktuelle Trendfarben können einfacher als Farbakzente durch Teppiche, Stoffe oder Vorhänge passieren. Eine warme Atmosphäre wird durch Gelb-, Orange- und Rottöne geschaffen, wobei diese oft auch zusätzlich einen kühleren Akzent als Aufputz benötigen, damit sie die Wärme auch richtig entfalten können. Es reicht ein kleiner Bereich oder ein kleiner Teil, wie zum Beispiel eine Säule, um der warmen Atmosphäre den richtigen Kick zu verleihen. Ein guter Tipp ist, natürlichen Materialien, wie zum Beispiel Hölzer, sollte man keine unnatürlichen Farben geben, denn die haben eher keine lange Lebensdauer. Kräftige Farben sollten eher bei Stücken eingesetzt werden, die man auch wieder schneller wechseln kann, wie Vorhänge oder Polsterbezüge.
Das Erstellen eines Farbkonzepts beginnt schon ganz am Anfang bei der Planung neuer Wohnungen, Häuser oder Büroräume. Etwa bei den ersten Gesprächen, wo besprochen wird, welchen Boden man gerne haben möchte. Man sucht nach jenen Stücken, die einem bei der Einrichtung am wichtigsten sind oder nach bereits vorhandenen Stoffen oder Möbeln und beginnt da abzustimmen. Langlebige Gegenstände, wie Türen und Funktionsmöbel, werden meist eher neutraler gestaltet, da man bei Wandfarben am flexibelsten ist, denn da kann man jede Nuance mischen, die man will. Es gilt immer herauszufinden, was für die Leute gut ist und das wird dann auch umgesetzt. Horst Steiner und sein Team besitzen das nötige Gespür und Gefühl für jede einzelne Situation, damit jeder genau das bekommt, wo er sich am wohlsten fühlt.
Ein komplettes Farbkonzept ist sehr wichtig, da es den Ausdruck der gesamten Raumgestaltung prägt. Es trifft Aussagen darüber, ob man sich wohlfühlt und ob die gewünschte Harmonie gegeben ist, oder nicht. Ohne ein durchdachtes Konzept, läuft man Gefahr zum Schluss in einem Chaos von unterschiedlichsten Materialien und Farben zu stehen und dann fehlt den Räumen jegliche Persönlichkeit. Unser Tipp an Sie, betrachten Sie immer die Gesamtheit und lassen Sie sich von uns mit neuen, auf Ihre Wünsche abgestimmten Ideen inspirieren und gemeinsam Probleme lösen.
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