Optimale Raumnutzung – Wie geht das?

Für viele ist die effektivere Raumnutzung der Anlass um einen Umbau in Angriff zu nehmen. Man möchte mehr Platz schaffen und zusätzlich zu der Funktion auch noch ein passendes Design einfließen lassen. Was es bei der Raumaufteilung und -nutzung zu beachten gibt, erklärt Horst Steiner in diesem Video. Viel Spaß.

“Die optimale Ausnutzung letztendlich, hängt dann wirklich von der Funktion ab. Es ist ein Unterschied, ob ich in einem Essbereich sage, ich hätte gerne einen Tisch mit freien Sesseln oder, ich hätte gern einen Tisch mit einer Bank-Lösung. Ein Tisch mit einer Bank Lösung braucht im Raum selber eigentlich weniger Platz. Das heißt nicht, dass die Bank-Lösung jetzt schwer und träge sein muss. Also manchmal ist das so, dass man sagt, jemand hat eine Sitzbank-Lösung, dann denkt man schnell an eine eher rustikale Lösung. Eher schwer und deftig und irgendwie so. Das ist nicht das Ding. Also man kann auch eine Bank-Situation sehr leicht bauen, aber Faktum ist das, da brauche ich weniger Platz im Raum, als für einen freien Tisch. Ein freier Tisch mit Sesseln benötigt einfach schon mal viel mehr Raum im Raum.

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Also es kommt einfach sehr auf die Funktion an. Und dann kann man halt schauen, dass man, wenn es kleine Räume sind, helle Möbel baut. Dass man Stauräume verschwinden lässt. Dass man die Funktionen wirklich auf das wesentliche beschränkt klarerweise. Da sage ich, da sind wir ein bisschen großzügiger. Solche Dinge gehören dann auch berücksichtigt. Das ist es im Großen und Ganzen.

Also man muss wirklich schauen, was ist der Bedarf, was ist die Funktion und wie löse ich das in seiner Gesamtheit. Glaswände, Glasfronten sind da oft sehr behilflich. Die können durch ihre Spiegelung Positives bewirken. Es kann auch sein, dass das nicht spiegeln soll, weil es negativ wird. Weil wenn es zu klein wird, ist das auch wieder nicht gut. Es ist eine Materialfrage. Der Stauraumbereich von der Nutzung her ist einfach in der individuellen Lösung am besten. Und ich will nicht sagen unbegrenzt, aber man hat einfach da die Möglichkeiten, die man halt mit einem Standardmöbel nicht hat. Das ist halt einfach so.

Man kann selbst in Wohnräumen, also in Wohnzimmern eine Art Schrankraumlösung schaffen. Man plant einfach versteckte Wandsituationen ein. Schiebetürlösungen, raumhohe, die man vom Material her wie Wände aussehen lässt. Glaswände kann man mit Licht unterstützen, dass man glaubt, man geht eigentlich nach draußen und hat dahinter einfach einen kleinen Raum versteckt.

Es gibt viele Möglichkeiten, aber da ist man, sage ich jetzt einfach mal, sicher zu 70, 80 Prozent im individuellen Bereich der Fertigung. Wenn nicht sogar höher. Weil jeder Raum für sich selber was Eigenes birgt, man ganz andere Maße hat, er ganz andere Funktionen braucht. Und da ist man mit dem Standard eigentlich sehr schnell an seine Grenzen. Also grundsätzlich ist es so, dass man überall dort, wo man eigentlich nicht mit Standard Möbel zurechtkomme, weil es einfach maßlich nicht geht, weil es Einbauten sein sollen, weil es spezielle Funktionen haben muss, wird man über individuelle Lösung nicht hinwegkommen. Es wird nicht gehen.

Der muss eigentlich hergehen und sagen, ja okay, ich brauche jemanden, der mir das ordentlich plant, der es mir dann umsetzt und da ist meine individuelle Fertigung drinnen. Ich denke, dass DIE Lösungen überall dort kommen, wo man länger drinnen wohnen möchte. Also eigentlich nicht was, wo ich sage, das ist eine Übergangswohnung, Übergangslösung. Weil da die Abstimmung der Materialien ja schon viel vielfältiger ist als im Standardbereich. Übergangslösungen in Wohnungen kommen ja immer wieder vor, und man hat ja auch in Wohnung wieder einzelne Räume, wie oft Kinderzimmer, hin und wieder Arbeitsräume, wo man noch nicht ganz klar und sicher sagen kann, ja, das hat jetzt Bestand auf länger, sondern das ist „schauen wir mal“, „brauch ich so lange“. Kinder entwickeln sich relativ schnell. Also, da jetzt anzufangen ein zweijähriges Kind voll einzurichten, glaube ich ist super-sinnlos. Macht keinen Spaß. Die kann das Ding nicht anmalen. Dann kann sie sich nicht entfalten. Das ist sicher nicht gut. Würde ich auch nie machen. Muss wirklich gewollt werden, aber haben wir eigentlich in diesem Zusammenhang noch nie gehabt. Fängt erst an nirgendwo so mit 15, 16, wo du sagst, das ist dann eher ein Jugendraum. Und selbst da ist es so, dass man schon eher mit Standard Möbeln durchkommt, weil man natürlich sagt, das ist für 2, 3 Jahre, dann ist das wieder ganz anders. Und da muss man auch dazu sagen, da gibt es schon am Markt auch Bereiche, wo man durchaus mit Standard Möbel auch durchkommt. Kommt immer darauf an, ist es etwas, das ich dann rausnehme aus der Wohnung. Einzelstücke, Schreibtisch, vielleicht ein Sekretär, irgendwelche Sofas.

Wenn es Einbaugeschichten sind, wo Schrankräume sind, wird eigentlich, kann man sagen, zu 100 Prozent individuell gearbeitet. Und da ist es auch notwendig.”

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