Optimale Raumnutzung – Wie geht das?

Optimale Raumnutzung – Wie geht das?

Für viele ist die effektivere Raumnutzung der Anlass um einen Umbau in Angriff zu nehmen. Man möchte mehr Platz schaffen und zusätzlich zu der Funktion auch noch ein passendes Design einfließen lassen. Was es bei der Raumaufteilung und -nutzung zu beachten gibt, erklärt Horst Steiner in diesem Video. Viel Spaß.
Welchen Bereich möchten Sie gerne verändern?
Um wie viel Quadratmeter handelt es sich hierbei ungefähr?
Wie umfangreich soll die Veränderung sein?
Was würde Ihnen am meisten helfen?
Wann soll es fertig sein?
Möchten Sie noch etwas anfügen?
Wo soll der Umbau stattfinden?
„Die optimale Ausnutzung letztendlich, hängt dann wirklich von der Funktion ab. Es ist ein Unterschied, ob ich in einem Essbereich sage, ich hätte gerne einen Tisch mit freien Sesseln oder, ich hätte gern einen Tisch mit einer Bank-Lösung. Ein Tisch mit einer Bank Lösung braucht im Raum selber eigentlich weniger Platz. Das heißt nicht, dass die Bank-Lösung jetzt schwer und träge sein muss. Also manchmal ist das so, dass man sagt, jemand hat eine Sitzbank-Lösung, dann denkt man schnell an eine eher rustikale Lösung. Eher schwer und deftig und irgendwie so. Das ist nicht das Ding. Also man kann auch eine Bank-Situation sehr leicht bauen, aber Faktum ist das, da brauche ich weniger Platz im Raum, als für einen freien Tisch. Ein freier Tisch mit Sesseln benötigt einfach schon mal viel mehr Raum im Raum.
Hier zur Kosteneinschätzung für Ihr Projekt
Also es kommt einfach sehr auf die Funktion an. Und dann kann man halt schauen, dass man, wenn es kleine Räume sind, helle Möbel baut. Dass man Stauräume verschwinden lässt. Dass man die Funktionen wirklich auf das wesentliche beschränkt klarerweise. Da sage ich, da sind wir ein bisschen großzügiger. Solche Dinge gehören dann auch berücksichtigt. Das ist es im Großen und Ganzen. Also man muss wirklich schauen, was ist der Bedarf, was ist die Funktion und wie löse ich das in seiner Gesamtheit. Glaswände, Glasfronten sind da oft sehr behilflich. Die können durch ihre Spiegelung Positives bewirken. Es kann auch sein, dass das nicht spiegeln soll, weil es negativ wird. Weil wenn es zu klein wird, ist das auch wieder nicht gut. Es ist eine Materialfrage. Der Stauraumbereich von der Nutzung her ist einfach in der individuellen Lösung am besten. Und ich will nicht sagen unbegrenzt, aber man hat einfach da die Möglichkeiten, die man halt mit einem Standardmöbel nicht hat. Das ist halt einfach so. Man kann selbst in Wohnräumen, also in Wohnzimmern eine Art Schrankraumlösung schaffen. Man plant einfach versteckte Wandsituationen ein. Schiebetürlösungen, raumhohe, die man vom Material her wie Wände aussehen lässt. Glaswände kann man mit Licht unterstützen, dass man glaubt, man geht eigentlich nach draußen und hat dahinter einfach einen kleinen Raum versteckt. Es gibt viele Möglichkeiten, aber da ist man, sage ich jetzt einfach mal, sicher zu 70, 80 Prozent im individuellen Bereich der Fertigung. Wenn nicht sogar höher. Weil jeder Raum für sich selber was Eigenes birgt, man ganz andere Maße hat, er ganz andere Funktionen braucht. Und da ist man mit dem Standard eigentlich sehr schnell an seine Grenzen. Also grundsätzlich ist es so, dass man überall dort, wo man eigentlich nicht mit Standard Möbel zurechtkomme, weil es einfach maßlich nicht geht, weil es Einbauten sein sollen, weil es spezielle Funktionen haben muss, wird man über individuelle Lösung nicht hinwegkommen. Es wird nicht gehen. Der muss eigentlich hergehen und sagen, ja okay, ich brauche jemanden, der mir das ordentlich plant, der es mir dann umsetzt und da ist meine individuelle Fertigung drinnen. Ich denke, dass DIE Lösungen überall dort kommen, wo man länger drinnen wohnen möchte. Also eigentlich nicht was, wo ich sage, das ist eine Übergangswohnung, Übergangslösung. Weil da die Abstimmung der Materialien ja schon viel vielfältiger ist als im Standardbereich. Übergangslösungen in Wohnungen kommen ja immer wieder vor, und man hat ja auch in Wohnung wieder einzelne Räume, wie oft Kinderzimmer, hin und wieder Arbeitsräume, wo man noch nicht ganz klar und sicher sagen kann, ja, das hat jetzt Bestand auf länger, sondern das ist „schauen wir mal“, „brauch ich so lange“. Kinder entwickeln sich relativ schnell. Also, da jetzt anzufangen ein zweijähriges Kind voll einzurichten, glaube ich ist super-sinnlos. Macht keinen Spaß. Die kann das Ding nicht anmalen. Dann kann sie sich nicht entfalten. Das ist sicher nicht gut. Würde ich auch nie machen. Muss wirklich gewollt werden, aber haben wir eigentlich in diesem Zusammenhang noch nie gehabt. Fängt erst an nirgendwo so mit 15, 16, wo du sagst, das ist dann eher ein Jugendraum. Und selbst da ist es so, dass man schon eher mit Standard Möbeln durchkommt, weil man natürlich sagt, das ist für 2, 3 Jahre, dann ist das wieder ganz anders. Und da muss man auch dazu sagen, da gibt es schon am Markt auch Bereiche, wo man durchaus mit Standard Möbel auch durchkommt. Kommt immer darauf an, ist es etwas, das ich dann rausnehme aus der Wohnung. Einzelstücke, Schreibtisch, vielleicht ein Sekretär, irgendwelche Sofas. Wenn es Einbaugeschichten sind, wo Schrankräume sind, wird eigentlich, kann man sagen, zu 100 Prozent individuell gearbeitet. Und da ist es auch notwendig.“

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Was persönliche Innenarchitektur bewirkt

Die größte Herausforderung beim Umbau oder Neugestaltung Ihres Zuhauses ist es, Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse bei der Realisierung zu berücksichtigen. Doch wenn dies nicht geschieht, ist das ganze Projekt zum Scheitern verurteilt. Es geht schließlich um Ihre eigenen vier Wände, in denen ausschließlich Sie sich wohlfühlen müssen.

Wie Horst Steiner dies als Innenarchitekt in Österreich umsetzt, erklärt er in diesem Video.

Wie wir arbeiten

Bedarfsaufstellung

Den Start unserer Innenarchitektur & Einrichtungsberatung- Projekte stellt immer ein umfassendes Erstgespräch mit Projektanalyse dar. Dabei werden alle Ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich Ihres gewünschten Platzbedarfs, Raumgestaltung, Stauräumen,Raumfunktionen, Materialien aufgenommen und über Budgetvorstellungen gesprochen. Dazu zählen einerseits auch technische Funktionen, wie zum Beispiel Beleuchtung und Musik, Wasser- und Elektroinstallationen, Heizungstechnik und Klimatisierung, akustische Anforderungen oder auch Sauna- und Wellnessbereiche, etc. Andererseits wird auch besprochen, ob eventuelle bauliche Veränderungen wie das Versetzen von Wänden, Zubauten, Bodenaufbau, usw. gewünscht, möglich und auch sinnvoll wären.

Kreatives Grundkonzept

Basierend auf dieser Fülle an Informationen aus dem Erstgespräch, der Bedarfsaufstellung und den Naturmaßen wird ein maßstabsgetreues und koloriertes Innenarchitektur- Grundrisskonzept entworfen, bei welchem alle gewünschten Funktionen, Raumgrößen, Stauräume, Raumgestaltungen usw. berücksichtigt werden. Da dieser Kreativentwurf bereits maßstabsgetreu durchdacht und für weitere Ausarbeitungen zugeschnitten ist, ist es wichtig, dass die vorhergehende Bedarfsaufstellung sehr genau und gut überlegt ist. Bei der gemeinsamen Besprechung dieser Innenarchitektur - Grundrissplanung wird mit unseren Kunden abgeklärt, ob bei der Raumgestaltung auch alles berücksichtigt wurde, die überlegten Funktionen in dieser Weise passen.

Detaillierte Ansichtsplanung

Sobald der Grundrissplan optimal für den Kunden passt, geht es weiter in eine detaillierte Ansichtsplanung für die optische Raumgestaltung der gesamten Möbel- und Wandfunktionen sowie von dekorativen Elementen. Dafür werden Materialien und mögliche Wandfarben anhand von mitgebrachten und sorgfältig vorausgewählten Mustern gemeinsam mit dem Kunden ausgesucht. Im Zuge der Materialauswahl achten wir immer auf das vorgegebene Budget! Gleichzeitig wird auch das Lichtkonzept passend zum gesamten Innenarchitektur - Projekt nach Ihren Wünschen erstellt.

Technische Ausarbeitung

Sind nun all diese Dinge gemeinsam im Detail fixiert worden, folgt eine detaillierte Kostenaufstellung mit allen für das Innenarchitektur – Projekt notwendigen Professionisten und Arbeiten. Um eine bestmögliche Qualität garantieren zu können, arbeiten wir ausschließlich mit von uns sorgfältig ausgewählten Professionisten zusammen. Basierend darauf wird das gesamte Projekt im Zusammenhang mit einzelnen Kostenstellen nochmals mit den Kunden durchbesprochen, damit eventuelle Änderungen noch vorgenommen werden können. Sobald alles passt, werden Liefertermine fixiert, und der Startschuss für die Produktionen wird gegeben. In diesem Zuge wird von uns die technische Ausarbeitung, wie Pläne für Elektro- und Installationsfunktionen, Bodenverlegung und Malerarbeiten, Montageplan, Werkpläne für Möbel, Ablaufplan und allem, was benötigt wird, übernommen.

Koordination Montage

Damit werden nun die Montagearbeiten inklusive laufender Baubegleitung von Anfang bis zum Schluss durchgeführt. Die Kontrolle der einzelnen Professionisten, des zeitlichen Ablaufs sowie der Qualität liegt über den gesamten Zeitraum in unserer Obhut. Deshalb bieten wir den Bauherren die Möglichkeit in dieser Zeit den Schlüssel an uns “abzugeben” und erst wieder zu kommen, wenn der Dreck wieder weg ist und alles zum Einräumen und Bestücken bereit steht. Wir legen besonderen Wert auf sehr hohe Qualität und das Einhalten von Zusagen, damit sich unsere Kunden um nichts kümmern müssen.

Der Feinschliff

Um das Projekt im Anschluss an die Montage harmonisch abzurunden, werden je nach Wunsch gemeinsam Deko-Elemente wie Vorhänge, Bodenteppiche, Bepflanzung, usw. ausgewählt und organisiert. Somit fehlt dann nur noch die Abnahme durch den Bauherrn, und der individuelle Einrichtungstraum ist fertig… Und wir stehen auch weiterhin jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung!

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Was wir unter Innenarchitektur verstehen

Mit über 30 Jahren Erfahrung als Einrichtungsberater und im Bereich der Innenarchitektur und Raumgestaltung hat es sich bis jetzt immer am besten bewährt von Innen nach Außen zu planen. Nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Zu- und Umbauten ist es wichtig vorher zu wissen, wie es drinnen einmal aussehen soll, welche Funktionen es geben soll, welche Gehwege benötigt werden, usw. Denn demnach richtet sich dann auch der Platzbedarf, und es müssen nicht im Nachhinein noch Türen, Wände oder Elektro- und Wasserinstallationen versetzt werden. Somit spart man sich mit Sicherheit eventuellen Mehraufwand, und man kann sich sicher sein, dass für alle gewünschten Funktionen genügend und gleichzeitig nicht unnötig viel Platz vorhanden ist. Die Außenkubatur soll also im Anschluss an die Innenraumgestaltung angepasst werden und nicht umgekehrt.

Individuelles Einrichten wird von vielen angesprochen. Das Wichtige bei jeder Raumgestaltung ist jedoch, die jeweiligen Persönlichkeiten richtig zu verstehen und diese dann in der Innenarchitektur wiederzugeben und umzusetzen. Die Personen stehen bei uns im Mittelpunkt – vom Erstgespräch bis keine Wünsche mehr offen sind. DAS verstehen wir unter Komplettlösungen in der Innenarchitektur und Raumgestaltung!

Ideen- und Kostenschätzung