Ursprünglich waren Wintergärten speziell auf der Nordhalbkugel dazu gedacht, um tropische und seltene Pflanzen durch die kalte Winterzeit zu bringen. An dieser ursprünglichen Funktion hat sich grundlegend nicht viel verändert, allerdings hat sich die Bandbreite an Funktionalität von Wintergärten beträchtlich weiterentwickelt. Mit den richtigen Tricks gewinnt man nicht nur ein Mehr an beheizter Stellfläche, sondern einen zusätzlichen Lebensraum, zum Feiern, Entspannen, Genießen – ganz wonach einem ist.
Zu diesem Thema möchten wir im heutigen Blogartikel ein brandneues Projekt vorstellen: Ein gemütlicher Wohn-Wintergarten, um auch in kälteren Zeiten die Natur genießen zu können. Hier zeigen wir, worauf es ankommt.
Wintergärten zeichnen sich vor allem durch große, und wenn möglich haushohe, Glasfronten aus. Deshalb verleihen sie Häusern nicht nur einen offenen und zugleich interessanten Charakter, sondern sorgen durch das Mehr an Licht für einen erholsamen Lebensraum. Ein Wintergarten ist ein wunderbar gemütlicher und warmer Ort, auch wenn es draußen bitter kalt ist. Aber auch bei schönem Wetter können Sie ihn nutzen, denn er öffnet dann seine Pforten in Richtung Garten. Damit können Sie sich wie im Freien fühlen und bleiben doch verschont von Regen und Wind. Tagsüber bringt der Wintergarten Licht und Wärme, also mehr Lebensqualität in Ihr Haus. Nachts verwandelt er sich in einen Ort zauberhafter Geborgenheit. Der lichtdurchflutete Zubau fängt die Sonne für Sie ein und sorgt so für einen energiesparenden, zusätzlichen Wohnraum. Das offene, helle Raumklima fördert das persönliche Lebensgefühl: Die ins Haus transferierte Gartenstimmung schafft eine entspannte Atmosphäre und lässt keinen Platz für graue Alltagsstimmung.
Jeder Wintergarten sollte auf alle verschieden gewünschten Funktionen optimiert sein. Sei es darin essen zu können, um viele Gäste zu bewirten, sich in die Welt eines neuen Buches zu stürzen, faul herum zu lümmeln oder einfach gemütlich beisammen zu sein. Danach richtet sich die jeweilige Ausstattung des Wintergartens, welches mit verschiedenen Lichtquellen unterstützt wird. Die Material- und Farbauswahl richtet sich ganz nach den eigenen Vorlieben und entsteht mit dem Bestreben den Raum wachsen zu lassen und eine Verbindung zwischen „drinnen“ und „draußen“ zu schaffen.
Durch die großen Glasflächen spielt automatisch die Akustik eine wichtige Rolle. Glatte Oberflächen und dazu die hohen Räume lassen den Schall von Stimmen oder Geräuschen länger im Raum reflektieren, verschlechtern so die Akustik und stören ein nettes Gespräch oder den Klang einer Stereoanlage maßgeblich. In unserem Projekt sehen Sie verschiedene Möglichkeiten, um dem entgegen zu wirken. Ein Großteil des Schalls wird über die Decke reflektiert. Deshalb haben wir für diesen sehr haushohen Raum eine spezielle Akustikdecke mit Lochmuster verwendet. Sie trägt stark zu einer angenehmen Raumakustik bei und sorgt gleichzeitig für ein interessantes Design. Hinter dem großen Bücherregal und rund um den Fernsehen sind Akustikplatten in Stoff verkleidet versteckt, um den glatten Wänden eine weichere, schallabsorbierende Note zu verpassen. Die bunte Wanddekoration aus Kork dient nicht nur als toller Hingucker, sondern ist auch ein echter Schall-Schlucker. Und auch die Tischleuchten sind in schallabsorbierendem Stoff verpackt, damit sich auch mehrere Leute am Tisch in Ruhe unterhalten können. Alles in allem sorgt für einen zusätzlichen Wohlfühlraum mit viel Funktion.
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