Zweifelsohne haben Dachgeschosswohnungen einen ganz besonderen Charme und können – richtig in Szene gesetzt – mit einem außergewöhnlichen Wohngefühl punkten. Trotz der niedrigen Decken, verwinkelten Nischen und zu wenig Platz sind Dachgeschosswohnungen beliebter denn je. Anhand unseres neuesten Projekts zeigen wir Ihnen, wie man eine Wohnung mit Dachschrägen optimal einrichtet und selbst für zahlreiche Kunstgegenstände genügend Platz schaffen kann.
Das Projekt umfasste die komplette Sanierung einer Dachgeschosswohnung in unmittelbarer Nähe der schönen Rossauer Kaserne in Wien. Vom Fußboden über sämtliche Heizungs- und Elektroinstallationen bis zur fertigen, neuen Einrichtung wurde von uns alles neu geplant und umgesetzt. Da unsere Kunden leidenschaftliche Kunstsammler sind, waren ihre anfänglichen Bedenken darüber, alle Bilder unter zu bringen, vorhandene Statuen in Szene setzen zu können und trotzdem ausreichend Stauraum zu schaffen – und das alles auf 70 m2 – durchaus nachvollziehbar. Dazu kam der Wunsch nach einer größeren Küche und einem bunten Farbspiel durch die gesamte Wohnung. Mit den richtigen Tricks blieben keine Wünsche mehr offen.
Eine der größten Herausforderungen stellten die zahlreichen Verwinkelungen der Räume und in der Decke sowie die schiefen Wände dar. Die Wohnung wirkte dadurch sehr unruhig. Um dem entgegenzuwirken zogen wir eine abgehängte Decke ein, welche nicht nur für mehr Ruhe im Raum sorgt, sondern gleichzeitig für eine indirekte Beleuchtung genutzt wird. Dies erzielt eine angenehme Wirkung und sorgt für ein besonderes Raumgefühl.
Durch maßgeschneiderte Möbel werden alle Dachschrägen und jede kleine Nische als Stauraum ausgenutzt. Damit die Wohnung trotzdem nicht zu überladen wirkt, wurden sämtliche Kästen und Schränke raumhoch bis an die Decke gezogen. In Kombination mit der Materialwahl – lackierte Hochglanzfronten – nimmt man die Stauräume wie eine Mauer anstatt voll mit Schränken wahr. Glatt, einfach, zurückhaltend. Dadurch wirkt es sehr leicht und ist trotzdem funktionell.
Hier sehen Sie zum Vergleich zunächst ein paar Vorher-Bilder:
Was daraus geworden ist:
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