Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper.
– Prentice Mulford (1834 – 1891), US-amerikanischer Journalist, Erzieher, Goldgräber und Warenhausbesitzer
Liebe Kunden, Freunde und Interessenten,
Bei der Vielfalt an Farbnuancen und Möglichkeiten diese einzusetzen, verstehe ich sehr gut, dass es für Viele gar nicht einfach ist, sich ein stimmiges Farbkonzept vorzustellen. Farbe ja, aber ein ‚Fleckerlteppich’ soll es auch nicht werden!
Die wohl häufigste Frage, die mir meine Kunden in diesem Zusammenhang stellen ist „was ist denn gerade so im Trend?“. Ich persönlich sträube mich immer etwas dagegen meine Kunden ‚trendig’ einzurichten. Es wäre wahrscheinlich gut fürs Geschäft, weil es in spätestens fünf Jahren wieder einen neuen Trend gibt. Aber, wenn man seine Wohnung, sein Haus oder sein Büro hochwertiger einrichten möchte, sollte es, meiner Meinung nach, seinen eigenen Charakter haben. Deshalb ist es wichtig seinen eigenen Trend zu finden.
1. Bleiben Sie Ihrem Typ treu.
2. Legen Sie die Raumnutzung fest. Wofür wollen Sie Ihren Raum verwenden?
3. Lernen Sie Ihren Raum kennen. Wie viel Platz bietet Ihnen ein Raum, wie hoch ist er und wie viel Tageslicht kommt hinein?
4. Achten Sie auf die Langlebigkeit der einzelnen Elemente. Böden, Türen, eine größere Couchlandschaft – langlebige Elemente, die Sie nicht so schnell wieder austauschen.
5. Prüfen Sie die Farbe zu Hause, damit Sie später keine Enttäuschung erleben.
Klingt vernünftig? Aber wie schaut das Ganze in der Praxis aus? Wie setzt man diese Grundsätze um? Lesen Sie weiter …
Farben und Materialien sind eine sehr persönliche Angelegenheit und hängen ausschließlich vom eigenen Empfinden ab. Wenn Sie nicht der Typ für knallige Farben oder extravagante Materialien sind, macht das nichts! Auch mit gedeckten Farben und ruhigen Materialien lassen sich wunderbare Effekte erzielen.
Tatsächlich weiß jeder Mensch, mit welchen Farben er sich wohl oder eher unwohl fühlt – spätestens wenn man sie irgendwo sieht. Es gilt also schlichtweg herauszufinden, welche Farben einem persönlich gut gefallen. Wie finde ich das jetzt für mich heraus? Es klingt womöglich etwas banal, aber als Startschuss besorgen Sie sich einfach im Farbenfachgeschäft oder einem Baumarkt verschiedene Farbfächer. Dadurch bekommen Sie zumindest einmal ein Gefühl dafür, welche Farben Ihnen generell gut gefallen und welche überhaupt nicht.
Böden, Türen, eine größere Couchlandschaft – langlebige Elemente, die Sie nicht so schnell wieder austauschen möchten, sollten eher neutral belassen werden. Bei schneller tauschbaren Elementen können Sie sich farblich nach Lust und Laune austoben.
Um ein stimmiges Farbkonzept für Ihre Wohn- und Arbeitsumgebung zu kreieren, gehen Sie am besten Schritt für Schritt vor und bestimmen eines nach dem anderen.
Ein guter Startpunkt ist immer etwas Langlebiges im Raum, wie zum Beispiel der Boden. Und hier kommen zugleich auch Materialien ins Spiel. Was mich zu dem Punkt bringt, dass die Farbgebung von Räumen nicht ausschließlich über Wandfarben passieren muss. Möbel, Accessoires oder eine farbliche Beleuchtung – es gibt vielerlei Möglichkeiten einem Raum Farbe zu geben. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Materialien und Farben in Möbel, Accessoires und Wänden können unterschiedliche Wirkungen und Kontraste erzielt werden.
Im Zuge einer Gesamtlösung sollten auf jeden Fall gleich zu Beginn vorhandene Möbelstücke und Gegenstände miteinbezogen, sowie Vorlieben für bestimmte Materialien berücksichtigt werden. Denn die Materialwahl beeinflusst die Farbwahl, wie auch umgekehrt. Aber dazu später mehr. Wir waren ja beim Boden.
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